»In Baden-Württemberg lag die Zahl der diagnostizierten Neuerkrankungen im ersten Pandemiejahr 32 Prozent unter der durchschnittlichen Krebsinzidenz der Jahre 2017 bis 2019«, sagte Plötze am Mittwoch in Stuttgart. Für die Analyse hat die Krankenkasse nach eigenen Angaben ausgewertet, wie oft bei den Versicherten Haut-, Brust- und Prostatakrebs sowie ein Karzinom an den Verdauungsorganen und an den weiblichen Geschlechtsorganen ärztlich festgestellt wurde. Demnach sei im Betrachtungszeitraum die Diagnoserate bei Hautkrebs um 51 Prozent gesunken, beim Brustkrebs um 35 Prozent.
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