Beide Minister beriefen sich auf eine neue Studie. Diese zeige, welche Ausbaumaßnahmen notwendig wären, damit diese Verbindung attraktiver wird. Durch den Ausbau könnten die Fahrzeiten verkürzt und die Pünktlichkeit im regionalen Bahnverkehr deutlich verbessert werden. Für Fahrzeitgewinne wären laut Studie unter anderem einzelne Begradigungen auf der Strecke notwendig. Haltepunkte, die es teils nur für eine Richtung gebe, müssten ausgebaut und in Neckarsulm ein Verbindungsgleis hergestellt werden. Damit der 30-Minuten-Takt auch auf der Frankenbahn kommen könne, sollte auch der eingleisige Engpass zwischen Züttlingen und Möckmühl per Ausbau auf zwei Gleise beseitigt werden. Der Fokus der Untersuchung lag auf dem nördlichen Abschnitt zwischen Heilbronn und Würzburg.
© dpa-infocom, dpa:220524-99-411274/2