»Feld- und Wiesenbrüter zählen zu den am stärksten gefährdeten Vogelarten bei uns«, sagte der LjV-Vorsitzende Jörg Friedmann. Landesweit sei der Bestand des Kiebitzes seit 1995 um etwa 92 Prozent zurückgegangen. Die Bekassine habe 82 Prozent verloren.
Nach Worten einer RP-Sprecherin werden in dem Gebiet unter anderem sukzessive mehr Feuchtgebiete geschaffen und kleine Gewässer angelegt. Durch das Mähen von Flächen und unterstützt von den grasenden Büffeln solle die Landschaft offen gehalten und damit der Lebensraum der Vögel verbessert werden. Die Büffel sowie ein paar Rinder leben seit zwei Jahren in dem Gebiet. Ergebnisse zu dem Projekt liegen noch nicht vor, wie die Sprecherin sagte.
Info zu Naturschutzgebieten im Regierungsbezirk Karlsruhe
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