Das Fällen von Bäumen betraf der Stadt zufolge aber nicht das Waldstück, um das es einen Rechtsstreit gibt. Dazu werde eine Eilentscheidung des örtlichen Verwaltungsgerichts in der kommenden Woche abgewartet, berichtete die Stadt.
Um die überregionale Gashochdruckleitung auf einer anderen Trasse zu verlegen, sollen Bäume auf einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern gerodet werden. Die Umweltorganisation Nabu legte dagegen einen Eilantrag beim Gericht ein.
Die geplante Rodung, die vom Regierungspräsidium gebilligt wurde, löst schon seit längerem Protest aus. »Hände weg vom Dietenbachwald« ist auf großen Transparenten am Waldrand zu lesen. Aktivisten besetzten außerdem Bäume.
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