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Autoren waren auf der Suche nach dem perfekten Pinocchio-Eis

Seit den 60ern gibt es in Deutschland Pinocchio-Eisbecher in italienischen Eisdielen. Was hat es damit auf sich? Ein Autor und ein Fotograf haben für ihr Buch in neun Tagen 125 Eisdielen in allen 16 Bundesländern besucht.

Hommage an Pinocchio-Eis in Deutschland
Der Autor Leonhard Hieronymi isst ein Pinocchio-Eis bei einem Interview im Eiscafe Dante in Hamburg. Foto: Christian Charisius
Der Autor Leonhard Hieronymi isst ein Pinocchio-Eis bei einem Interview im Eiscafe Dante in Hamburg.
Foto: Christian Charisius

Bei einer neuntägigen Reise quer durch Deutschland hat der Autor Leonhard Hieronymi zusammen mit dem Fotografen Christian Metzler 125 Eisdielen besucht. Ihr Ziel: So viele Pinocchio-Eisbecher wie möglich zu essen, zu fotografieren und den perfekten Pinocchio zu finden. Herausgekommen ist der Bildband »Mostro - Pinocchio-Eis in Deutschland« (starfruit publications, Fürth). »Wir hatten tatsächlich Angst, dass der Pinocchio-Eisbecher langsam verschwindet«, sagte Hieronymi (34) der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. »Deshalb waren wir sehr froh, als wir das perfekte Exemplar in der «Gelateria Gioia» in Friolzheim in Baden-Württemberg gefunden haben: Zwei Eiskugeln nebeneinander, die Eiswaffel als lange Nase und Apfelschnitze als Augenbrauen: So muss ein Pinocchio-Eis aussehen!«

Infos zum Buch

© dpa-infocom, dpa:220717-99-51931/2