WEINSBERG. Weil der Besitzer sich bisher nicht gemeldet hat, wurde das von Beamten auf den Namen Geli getaufte Federvieh nun an einen Mann mit einem großen Stall vermittelt. Dort lebe es mittlerweile mit vielen anderen Hühnern und einem Hahn, der Geli trotz eines kahl gepickten Rückens sofort umworben habe, sagte eine Sprecherin des Tierheimes Heilbronn.
Geli war am 9. Mai von einer Autobahn gerettet worden. Die Beamten schlossen schnell Freundschaft mit dem Federvieh und berichteten auf Facebook und Twitter unter dem Hashtag #Autobahnhuhn von ihrem ungewöhnlichen Einsatz. »Fakt ist, Geli überlebte 5 Fahrspuren bei ihrem Spaziergang über das #Autobahnkreuz #Weinsberg«, schrieben die Polizisten Mitte Mai bei Facebook. (dpa)