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Ausschluss russischer Profis: Siegemund zwiegespalten

Die schwäbische Tennisspielerin Laura Siegemund steht der Entscheidung von Wimbledon, keine Profis aus Russland und Belarus zuzulassen, zwiespältig gegenüber. »Ich bin absolut gegen diesen Krieg«, sagte die 34-Jährige nach ihrem Achtelfinaleinzug beim Turnier in Stuttgart: »Aber ich finde es auch schwer, die Spieler, die wirklich auch offensichtlich gegen den Krieg sind, das auch sagen, auch Statements dazu geben und ihre Plattform nutzen, dann einfach pauschal auszuschließen.«

Die Wimbledon-Organisatoren reagierten mit dem Ausschluss der russischen und belarussischen Profis auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wimbledon ist das erste Event, das Tennisprofis wegen der russischen Invasion in die Ukraine ausschließt. Die Profi-Organisationen ATP und WTA kritisierten die Entscheidung. Das Rasen-Grand-Slam-Turnier findet vom 27. Juni bis zum 10. Juli statt.

Sie sehe es auf der anderen Seite auch so, dass man Zeichen setzen müsse, sagte Siegemund: »Aber ob die in so einem pauschalen Ausschluss von den Spielern sind, bin ich sehr zwiegespalten muss ich gestehen.« Sie hoffe, dass der Krieg möglichst bald zu Ende gehe.

New York Times

The Times

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