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Auslagerung von IBM-Mitarbeitern an Bechtle geht voran

Die Auslagerung für einen Teil der IBM-Dienstleistungssparte GTS an Bechtle geht nach monatelangen Verhandlungen voran.

IBM. Foto: Peter Steffen/Archiv
IBM. Foto: Peter Steffen/Archiv
IBM. Foto: Peter Steffen/Archiv

NECKARSULM. Die betroffenen Mitarbeiter hätten Ende Januar die notwendigen Schreiben für den Betriebsübergang erhalten, schreibt die Gewerkschaft Verdi in einem Newsletter. Eine Bechtle-Sprecherin bestätigte am Dienstag, die notwendigen Verträge seien ebenfalls im Januar unterschrieben worden. Der Abschluss sei für den 1. April geplant. Auch das »Handelsblatt« hatte darüber berichtet.

Bei dem nun zur Diskussion stehenden Teilverkauf wären laut Verdi etwa 500 Beschäftigte in ganz Deutschland betroffen. Bechtle hatte in den vergangenen Jahren schon wiederholt Teile von IBM übernommen. 2013 wechselten bis zu 60 Mitarbeiter zu dem Unternehmen mit Sitz in Neckarsulm, 2005 waren es etwa 100 Mitarbeiter.

Wieviele Mitarbeiter nun bei dem Teilverkauf zu Bechtle wechseln, hängt der Sprecherin davon ab, wie viele dem Betriebsübergang zustimmen. Die Mitarbeiter haben bis Ende Februar Zeit zu widersprechen. Auch Kartellamt und Finanzaufsicht müssen dem Verkauf noch zustimmen. Die Auslagerung war bereits im vergangenen März angekündigt worden. (dpa)