Kehrseite der Medaille: Die Zahl der Beschäftigten hielt nicht mit und sank stattdessen um knapp ein Prozent.
Besonders stark wuchsen den Statistikern zufolge Handwerke, die für den privaten Bedarf arbeiten. Auch auf dem Bau lief es im ersten Quartal überdurchschnittlich.
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßte, dass sich die Stimmungslage verbessert habe. »Der Ukraine-Krieg, die Preissteigerungen und Lieferengpässe trüben die Aussichten allerdings etwas ein - auch wenn sich die Situation in den einzelnen Gewerken durchaus unterschiedlich darstellt«, erklärte die CDU-Politikerin. Sie nannte auch den Mangel an Fachkräften, der eine Herausforderung für den Wirtschaftsbereich sei. Das Handwerk bleibe insgesamt »ein Stabilitätsfaktor« für den Südwesten, bilanzierte die Ressortchefin.
Mitteilung Wirtschaftsministerium
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