Der Südwesten nehme als intensiv übendes Land und damit in der höchsten Beteiligungsstufe an der Übung teil, die »Lükex 2023« heißt. »Wir wollen alles dafür tun, dass die Menschen in Baden-Württemberg sicher leben«, erklärte der Ressortchef laut der Mitteilung des Ministeriums.
Die neunte bundesweite Krisenmanagement-Übung war 2020 aufgrund der Corona-Pandemie erst auf das Jahr 2022 und dann wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine auf 2023 verschoben worden.
Strobl kündigte an, Baden-Württemberg wolle im kommenden Jahr als erstes Bundesland eine internationale Großübung nach dem Europäischen Katastrophenschutzverfahren austragen. »Eine solche Übung mit anderen europäischen Staaten ist noch nie von einem Land nach Deutschland geholt worden«, erklärte der Minister. Ein Termin für das Training blieb zunächst offen.
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