»Durch die konjunkturelle Eintrübung geht die Nachfrage an Arbeitskräften spürbar zurück«, sagte Regionalleiter Christian Rauch laut Mitteilung. Das sei unter anderem daran zu erkennen, dass weniger Menschen eine Arbeit aufnehmen konnten als Menschen ihren Arbeitsplatz verloren haben. Ein weiterer Indikator sei, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in der Zeitarbeit weiter zurückgeht.
Im Vergleich zum Juli 2022 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 7,5 Prozent. Damals hatte die Regionaldirektion 226.881 Arbeitslose erfasst. Die Quote hatte bei 3,6 Prozent gelegen. Der Stichtag für die aktuellen Zahlen war laut Arbeitsagentur der 12. Juli.
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