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Apotheken im Südwesten bieten nun auch Corona-Impfungen an

Neben Kopfschmerzmittel, Pflaster oder Hustensaft gibt es in der Apotheke künftig auch die Corona-Impfung. Hunderte Apotheker im Land haben sich darauf vorbereitet.

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Das Apothekenzeichen hängt an einer Hausfassade. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Das Apothekenzeichen hängt an einer Hausfassade. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Apotheken in Baden-Württemberg bieten von Dienstag an erstmals Corona-Impfungen an. Möglich macht das eine Änderung der Coronavirus-Impfverordnung durch den Bund, wie eine Sprecherin der Landesapothekerkammer in Stuttgart mitteilte. An den notwendigen Schulungen für die Impfungen nahmen mehr als 900 Apothekerinnen und Apotheker teil, rund 380 haben die Schulungen bereits komplett abgeschlossen.

Welche Apotheken die Corona-Impfungen anbieten, können Interessierte ab Dienstag auf der Webseite www.lak-bw.de sehen. Die Apotheker rechneten zu Beginn noch nicht mit großer Nachfrage, sagte die Sprecherin. Insbesondere im städtischen Bereich dürfe das Interesse verhalten sein, weil es dort auch viele andere Impfangebote gebe.

Geimpft werden in den Apotheken alle am Markt zugelassenen Stoffe. Kinder werden aber erst ab dem Alter von zwölf Jahren in Apotheken geimpft.

© dpa-infocom, dpa:220207-99-18352/2

Webseite Landesapothekerkammer