Ebenfalls vor Gericht stehen vier weitere Tatverdächtige, denen drei Fälle von Geldautomaten-Sprengungen zur Last gelegt werden. Die Verfahren seien zu einer gemeinsamen Verhandlung verbunden worden, hieß es.
Die Organisation der Hauptverhandlung ist aufwendig: 74 Termine sind angesetzt worden. Weil zu den 16 Angeklagten noch die Verteidiger sowie Dolmetscher dazu kämen, müsse man in einen entsprechend großen Raum wechseln, sagte der Sprecher. Die Hauptverhandlung findet deshalb auf dem Gelände des Bundespolizeiaus- und fortbildungszentrums in Bamberg in einer Halle statt.
Die Tatvorwürfe lauten schwerer Bandendiebstahl, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und Zerstörung von Bauwerken. Im Januar 2023 waren bei Durchsuchungen in den Niederlanden die zwölf Haftbefehle vollzogen worden. Zuständig ist das Landgericht Bamberg, weil es auch zwei Geldautomaten-Sprengungen im Verantwortungsbereich des Gerichts gab - in Zapfendorf und Forchheim.
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