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Andrang: Server der Kunsthalle Karlsruhe bricht zusammen

Karlsruhe (dpa/lsw) - Nach langer Corona-Durststrecke ist die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe seit Dienstag endlich wieder geöffnet - am Vormittag brach der Server des Hauses kurzzeitig unter dem riesigen Interesse zusammen. Wie eine Sprecherin des Hauses weiter berichtete, hätten zahllose Kunstfans versucht, online eines der Zeitfenster für die nagelneue Schau »Francois Boucher« für die nächsten Tage zu buchen. Fertig ist die Ausstellung mit Werken des Rokoko-Künstlers schon seit vergangenem November, konnte wegen der Pandemie aber noch nicht gezeigt werden.

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Kabel von Servern. Foto: dpa/Berg
Kabel von Servern.
Foto: dpa/Berg

Die Kunsthalle darf wegen der Hygieneauflagen zur Eindämmung des Virus nur eine begrenzte Zahl der sogenannten Timeslots vergeben. Erlaubt sind 15 Besucher pro Timeslot. Sie dürfen eineinhalb Stunden bleiben, bevor die nächste Gruppe ins Museum kann. Am ersten Tag waren die Zeitfenster wegen der kurzfristigen Öffnungsankündigung zunächst nicht ausgebucht. Für die nächsten Tage könnte sich das laut Sprecherin ändern.

Auch die Kunsthalle Mannheim sowie die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden öffneten am Dienstag. Weitere Museen im Südwesten planen dies für die kommende Woche.

© dpa-infocom, dpa:210309-99-749952/2

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