Ein Verdi-Sprecher erläuterte, dass es lediglich mit den Luftsicherheitsdiensten eine Notdienstvereinbarung gebe, nicht aber mit der Betreibergesellschaft. Wenn diese sage, der Flughafen sei geschlossen, seien der Gewerkschaft die Hände gebunden. Ziel sei weiter, die zehn Flüge zu ermöglichen.
Der Flughafensprecherin zufolge sind nur militärische Flüge, Sicherheitslandungen oder medizinische Flüge - etwa dringende Organspenden - am Freitag möglich. Wegen des Verdi-Warnstreiks fallen am Freitag allein 162 Flüge in Stuttgart aus. Rund 20.000 Menschen sind davon betroffen. Auch die Flughäfen Frankfurt, München und Hamburg hatten angekündigt, den regulären Passagierbetrieb am Freitag auszusetzen. Der Flughafenverband ADV erwartet wegen des Verdi-Warnstreiks auch an weiteren Flughäfen insgesamt gut 2340 Flugausfälle.
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