Allerdings hat der Verein bereits im März mit der Verpflichtung von Konstantin Bitter von Schwarz-Weiß Erfurt zur neuen Saison als Co-Trainer vorgesorgt. Bitter könne den Posten des Chefcoachs von Aleksandersen irgendwann in der Zukunft übernehmen, »wenn es gesundheitlich nicht mehr geht«, erklärte Oszvald-Renkema. Aleksandersen leidet an Prostatakrebs im Endstadium.
Der 55-jährige Norweger werde im Sommer in Stuttgart bleiben und seine Therapie weitermachen, sagte Oszvald-Renkema. Die Ergebnisse der Behandlung wolle man abwarten. Falls sich der aktuelle gesundheitliche Zustand von Aleksandersen nicht verbessere, könne Bitter auch schon zur neuen Saison übernehmen.
Die Stuttgarterinnen hatten am Samstag mit einem 3:1 (20:25, 25:12, 25:19, 27:25) beim SC Potsdam den entscheidenden dritten Sieg in der »Best-of-five«-Finalserie geholt und waren zum dritten Mal deutscher Meister geworden und zum zweiten Mal nacheinander mit Aleksandersen. Er kam im Dezember 2020 nach Stuttgart und feierte mit dem Verein außerdem den DVV-Pokalsieg 2022.
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