Zu Berichten über mögliche Russland- und China-Verbindungen des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah, der an dem Wahlkampfauftakt nicht teilnahm, sagte Chrupalla: »Es ist mittlerweile abenteuerlich, mit welchen Mitteln unsere Partei zersetzt werden soll, wie man unsere Partei beschädigen will, wie man Unruhe stiften will und Misstrauen.«
Die AfD-Spitzenpolitiker Maximilian Krah und Petr Bystron sind wegen möglicher Verbindungen zu prorussischen Netzwerken seit Wochen in den Schlagzeilen. Staatsanwaltschaften prüfen nach Medienberichten über mögliche Geldzahlungen bei beiden Politikern, ob Ermittlungen aufgenommen werden. Bei Krah wird zudem geprüft, ob es Ermittlungen wegen möglicher chinesischer Zahlungen geben soll. Zudem steht er unter Druck, weil einer seiner Mitarbeiter wegen mutmaßlicher Spionage für China verhaftet wurde. Beide Politiker haben gegenüber der AfD-Spitze versichert, kein Geld genommen zu haben.
Krah ist Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, Bystron steht auf Platz zwei der AfD-Wahlliste.
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