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AfD: Berichte über Treffen radikaler Rechter »aufgebauscht«

Anton Baron
Anton Baron, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, kommt in einen Gerichtssaal, in dem der Verfassungsgerichtshof des Landes Baden-Württemberg tagt. Foto: Marijan Murat/DPA
Anton Baron, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, kommt in einen Gerichtssaal, in dem der Verfassungsgerichtshof des Landes Baden-Württemberg tagt.
Foto: Marijan Murat/DPA

Die AfD-Fraktion im Südwesten hält die Berichte über ein Treffen rechter Aktivisten in Potsdam für in großen Teilen falsch und überzogen. »Es ging da nie darum, deutsche Staatsbürger auszuweisen«, sagte Fraktionschef Anton Baron am Freitag in Stuttgart. Das Ganze werde »riesenaufgebauscht«. Baron sprach von Falschnachrichten und Märchen in dem Zusammenhang. Er verstehe auch nicht, warum die Veranstaltung der AfD zugewiesen werde, bei dem Treffen hätten auch Mitglieder der CDU teilgenommen. »Das ist fast schon eine gezielte Aktion gegen die AfD.« Parteiverbote kenne er nur von totalitären Staaten, sagte Baron. Ein solcher Schritt würde eine Solidaritätswelle für die AfD auslösen.

© dpa-infocom, dpa:240112-99-582561/3