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Ab Montag nach Vollsperrung wieder Züge auf der Riedbahn

Seit 1. Januar geht nichts mehr auf der Bahnstrecke zwischen Mannheim und Frankfurt. Grund sind Bauarbeiten zur Vorbereitung einer noch längeren Sperrung, die dann im Sommer folgt.

Schienenersatzverkehr Riedbahn
Eine Ersatzhaltestelle ist am Hauptbahnhof Südseite eingerichtet. Foto: Andreas Arnold/DPA
Eine Ersatzhaltestelle ist am Hauptbahnhof Südseite eingerichtet.
Foto: Andreas Arnold/DPA

Nach einer dreiwöchigen Sperrung rollen ab diesem Montag (22. Januar) wieder Züge zwischen Mannheim und Frankfurt. Auf der Riedbahn genannten Bahnstrecke ist ab dem Sommer eine Generalsanierung geplant, dafür waren vorbereitende Arbeiten nötig. Mit dem Verlauf der Arbeiten zeigte sich die Bahn zuletzt zufrieden. Die Generalsanierung soll ab 15. Juli beginnen, bis Mitte Dezember wird die Strecke dafür erneut voll gesperrt.

Seit 1. Januar wurden unter anderem neue Rohre verlegt, die die Fundamente für Schallschutz und Oberleitungsmasten bildeten. Auch einige Weichen wurden nach Angaben der Bahn bereits erneuert. Ebenso waren erste Arbeiten an Oberleitungen und Fahrdrähten vorgesehen.

Der Fernverkehr wird noch bis zum Ende der aktuellen Sperrung am Montag umgeleitet über zwei parallel verlaufende Strecken. Für den Regionalverkehr sind bis Montag noch Ersatzbusse unterwegs, bis zu 1000 Fahrten pro Tag hatte die Deutsche Bahn geplant.

Die Generalsanierung der Riedbahn beginnt am 15. Juli - einen Tag nach dem Finale der Fußball-EM in Deutschland - und soll Mitte Dezember beendet sein. Vor Beginn werden zeitweise auch die beiden Ausweichstrecken gesperrt, um sie zu ertüchtigen.

Sperrung Riedbahn

© dpa-infocom, dpa:240118-99-654955/2