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600 Millionen vom Land für Unikliniken - auch Tübingen profitiert

Uniklinik Freiburg
Ein Schild mit der Aufschrift »Universitätsklinikum Freiburg« steht vor einem Gebäude. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild
Ein Schild mit der Aufschrift »Universitätsklinikum Freiburg« steht vor einem Gebäude. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

STUTTGART. Die Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm bekommen vom Land eine Finanzspritze, weil sie bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie eine herausragende Rolle spielen. Sie erhalten kurzfristig insgesamt bis zu 600 Millionen Euro, wie Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. »Die Krisensituation bedeutet eine enorme finanzielle Belastung für die Uniklinika. Dies darf die Arbeit der Einrichtungen und ihrer Beschäftigten keinesfalls beeinträchtigen.« Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Häuser seien immens.

Weitere 15 Millionen Euro werden für die Covid-19-Forschung an den Medizinischen Fakultäten zur Verfügung gestellt. »Damit sorgen wir dafür, dass unsere Universitätsmedizin ihrer besonderen Rolle bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie auch weiterhin gerecht werden kann.« Und Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) mahnte mehr Unterstützung vom Bund an. »Wir erwarten, dass die Bundesregierung bei der Krankenhausentlastung noch mal nachlegt.«

Wissenschaftsministerium