Eine Schätzung, wie viele Ratten in Stuttgart leben, und die zahlenmäßige Entwicklung der Tiere könnten aus den vorliegenden Daten jedoch nicht abgeleitet werden.
Sind tatsächlich Ratten an die Lockköder gegangen, werden diese den Angaben zufolge durch Giftköder ersetzt. »Das Gift beeinflusst die Blutgerinnung so, dass die Ratten einige Tage nach dem Fressen des Köders schmerzlos verenden«, erklärte der Sprecher.
Die Stadt habe auf dem Markt gängige Köderschutzboxen getestet. »Am Ende haben wir uns für eine Köderschutzbox entschieden, welche aus unserer Sicht am einfachsten zu handhaben ist und den Giftköder am besten vor dem Kontakt mit Abwasser schützt.«
Ein großer Vorteil sei auch die Möglichkeit gewesen, dezentral auf die ausgelesenen Daten zuzugreifen. Die ersten 100 Boxen wurden dem Sprecher zufolge ab September 2020 installiert, weitere 150 kamen ab Februar 2022 hinzu.
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