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2205 öffentliche Ladesäulen für Elektroautos im Südwesten

Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württemberg liegt mit 2205 öffentlich zugänglichen Ladestationen für Elektroautos unter den Bundesländern mit auf den vorderen Plätzen. Rang eins belege Bayern mit 2715 Ladepunkten, gefolgt vor Nordrhein-Westfalen mit 2345 Ladesäulen und an dritter Stelle kommt dann schon der Südwesten, wie aus einer am Freitag veröffentlichten neuen Erhebung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht. Schlusslicht ist bei den Bundesländern das Saarland.

Die Versorgung durch Stromtankstellen für E-Autos könnte bei einem Zuwachs nicht ausreichend gegeben sein.
Die Versorgung durch Stromtankstellen für E-Autos. Foto: dpa
Die Versorgung durch Stromtankstellen für E-Autos.
Foto: dpa

Ein Sprecher des Verkehrsministeriums sagte, Grün-Schwarz habe schon früh begonnen, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufzubauen. »In diesem Jahr wurde nun der nächste Schritt eingeleitet mit dem Ziel, dass zwischen Main und Bodensee in einem Raster von 10 mal 10 Kilometer mindestens eine Ladestation und im Raster von 20 mal 20 Kilometer eine Schnelllademöglichkeit besteht.«

Die Zahl der bundesweiten Ladestationen für Elektroautos ist bis Mitte 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf rund 13 500 Ladepunkte gestiegen. Dazu kommen rund 6700 Ladesäulen in Deutschland, die nur zum Teil öffentlich zugänglich sind, etwa bei Unternehmen. »In einigen Städten ist die Abdeckung bereits so hoch, dass sich gerade eine handvoll Autos einen Ladepunkt teilen«, sagte der Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Stefan Kapferer. Die Bundesregierung hatte ursprünglich das Ziel ausgegeben, dass bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren sollen. Das gilt aber inzwischen als nicht mehr erreichbar.

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