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21-Jähriger wird bei Ausgrabungen verschüttet und stirbt

Ein 21 Jahre alter Mann ist in Leimen (Rhein-Neckar-Kreis) bei archäologischen Ausgrabungsarbeiten verschüttet worden und gestorben. Ob der Mann ein Bauarbeiter oder ein wissenschaftlicher Mitarbeiter war, konnte die Polizei am Dienstag nicht sagen. Er sei jedenfalls bei dem Ausgrabungsteam angestellt gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

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Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses. Foto: Julian Stratenschulte/DPA
Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses.
Foto: Julian Stratenschulte/DPA

Der Mann hatte am Montag am Boden eines historischen Steingewölbekellers gearbeitet, als Erdreich und Steine ins Rutschen kamen und den 21-Jährigen unter sich begruben. Ob der Regen der letzten Tage die Erde zu stark aufgeweicht hatte oder die Stelle unzureichend gesichert war, ist nach Angaben der Polizei Gegenstand der Ermittlungen.

Direkt nach dem Unglück war der Verschüttete mit einem Bagger geborgen worden. Wiederbelebungsversuche von Rettungskräften blieben ohne Erfolg. Der 21-Jährige starb den Angaben zufolge später im Krankenhaus.

Polizeimeldung

© dpa-infocom, dpa:231128-99-100432/3