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180.000 Euro Schaden bei Aquaplaning-Unfällen auf A96

Bei fünf Unfällen wegen Aquaplaning auf der A96 im Landkreis Ravensburg ist ein Schaden von insgesamt rund 180.000 Euro entstanden. Bis auf eine leicht verletzte Beifahrerin blieben aber alle Beteiligten bei den Unfällen am Dienstagnachmittag und -abend unverletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Demnach waren die Autofahrer mit zu hoher Geschwindigkeit auf der regennassen Straße unterwegs gewesen.

Warndreieck
Ein Warndreieck steht in der Nähe einer Unfallstelle. Foto: Stefan Sauer
Ein Warndreieck steht in der Nähe einer Unfallstelle.
Foto: Stefan Sauer

Zunächst krachte ein Fahrer mit seinem Auto gegen eine Leitplanke, nachdem auf der nassen Straße die Hinterachse des Fahrzeugs ausgebrochen war. Laut Polizei war der Mann vermutlich mit rund 120 bis 140 Stundenkilometern unterwegs gewesen. Etwa zwei Stunden später prallte ein weiterer Wagen gegen eine Leitplanke. Kurz darauf kam ein Fahrzeug beim Überholen ins Schlingern, stieß mit einem Verkehrsschild zusammen und kam dann von der Straße ab. Beide Insassen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Allerdings war nur die Beifahrerin leicht verletzt.

Am frühen Abend krachte dann erneut ein Auto in eine Mittelschutzplanke. Später kam es noch zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos, nachdem eines der Fahrzeuge erst gegen eine Schutzplanke prallte und von dort aus auf den rechten Fahrstreifen gegen den anderen Wagen geschleudert wurde.

Die Unfälle ereigneten sich nach Polizeiangaben zwischen den Anschlussstellen Wangen-West und der Behelfsausfahrt Neuravensburg sowie den Anschlussstellen Kißlegg und Wangen-Nord.

Pressemitteilung der Polizei

© dpa-infocom, dpa:230426-99-458291/2