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1,4 Milliarden Euro für Straßenbau in Baden-Württemberg

Auf einem Bauhof stehen Warnschilder für den Straßenbau
Auf einem Bauhof stehen Warnschilder für den Straßenbau. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Auf einem Bauhof stehen Warnschilder für den Straßenbau. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

STUTTGART. 1,4 Milliarden Euro sind im vergangenen Jahr in die Sanierung, den Erhalt und Bau von Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in Baden-Württemberg geflossen. »Insbesondere die Erhaltung von Straßen und Brücken sowie ein angemessener Umbau, Ausbau und Neubau sichern ein funktionsfähiges Straßennetz für die Menschen und die Wirtschaft«, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Für den Bau von Radwegen an Bundes- und Landesstraßen seien 23 Millionen Euro investiert worden.

Die gesamte Investitionssumme schließe an die Umsätze der Vorjahre an, teilte Hermann weiter mit. Wie viel Gelder für den Straßenbau im laufenden Jahr eingeplant sind, war zunächst unklar.

Im vergangenen Jahr seien rund 32 Kilometer Fahrbahnen und 20 Bauwerke wie Brücken und Schallschutzmauern an Autobahnen sowie 170 Kilometer Fahrbahnen und 62 Bauwerke an Bundesstraßen saniert worden. An Landesstraßen seien es 247 Kilometer Fahrbahnen und 51 Bauwerke gewesen. Zu den Maßnahmen zählten den Angaben nach die Sanierung und Nachrüstung des Lämmerbuckeltunnels an der A8 (Kreis Göppingen), der Umbau der Anschlussstelle Rust an der A5 (Ortenaukreis) und der Ersatzneubau der Bahnbrücke Mössingen an der L384 (Kreis Tübingen). (dpa)