Die Unterkunft sei für Menschen bestimmt, die nicht aus der Ukraine stammen. Es könnten in der Halle bis zu 400 Geflüchtete untergebracht werden. In provisorisch abgetrennten Bereichen wurden Doppelstockbetten für jeweils vier Menschen aufgestellt.
Laut Regierungspräsidium ist die Landeserstaufnahmestelle in Freiburg »an der Belastungsgrenze«. Es gebe dort rund 1050 Bewohnerinnen und Bewohner.
Die Geflüchteten kommen aus Afghanistan, dem Nahen und Mittleren Osten, Nordafrika und dem Balkanraum, wie Stahnke berichtete. Drei aus Algerien stammende Männer im Alter von 25 bis 33 Jahren sagten, sie seien über den Seeweg nach Italien und Spanien gekommen.
Bereits im Frühjahr hatte das Regierungspräsidium im Rahmen der Erstaufnahme für einige Wochen ein Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine auf dem Messegelände betrieben.
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