ROTTENBURG. Die Ablenkung durch ein Handy war den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Dienstagvormittag im Begegnungsverkehr auf der B 28a zwischen Ergenzingen und Eutingen im Gäu ereignet hat.
Ein 20-Jähriger war mit seinem VW Polo gegen 10.15 Uhr in Richtung Ergenzingen unterwegs und benutzte offenbar während der Fahrt verbotswidrig sein Mobiltelefon. Wohl aufgrund der daraus unweigerlich resultierenden Ablenkung geriet der junge Mann mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort mit dem Lkw eines ebenfalls 20 Jahre alten Fahrers. Nach dem Zusammenprall wurde der Kleinwagen von der Fahrbahn abgewiesen und blieb im angrenzenden Straßengraben liegen. Wie bislang bekannt, erlitt der Unfallverursacher leichte Verletzungen. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert.
Der Polo, an dem Totalschaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstanden sein dürfte, wurde von einem Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert. Die notwendigen Reparaturkosten am noch fahrtauglichen Lkw belaufen sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 5.000 Euro. Da der Verkehr nur einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte, kam es auf der Bundesstraße zu größeren Verkehrsbehinderungen. (pol)