ROTTENBURG. Kurz vor 17 Uhr waren die Einsatzkräfte alarmiert worden, nachdem es angeblich in dem Haus zu einem Brand gekommen war. Wie sich nach dem Eintreffen der Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und
38 Feuerwehrleuten rasch vor Ort war, herausstellte, war es in dem ölbetriebenen Boiler zu einer Verpuffung gekommen. Eine 36-jährige Hausbewohnerin, die möglicherweise Rauchgase eingeatmet hatte, wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in eine Klinik gebracht. Ihre beiden im Haus anwesenden Kinder im Alter von acht und neun Jahren blieben unverletzt. Durch den bei der Verpuffung entstandenen immensen Rußniederschlag ist das Gebäude derzeit nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. (pol)