NUSPLINGEN. Glück im Unglück: Ein neues Holzhaus in der Eichhalde in Nusplingen ist am frühen Donnerstagmorgen in Flammen gestanden, war aber noch im Bau und deswegen unbewohnt gewesen.
Die Feuerwehrabteilungen aus Nusplingen und Meßstetten rückten neben Einsatzkräften des Roten Kreuzes und der Polizei deshalb um 5.12 Uhr zu dem Brand auf der Baustelle an. Verletzt wurde niemand, berichtet Armin Ruß, Einsatzleiter und Kommandant der Nusplinger Feuerwehr.
Einsatzkräfte bekämpften die Flammen unter Atemschutz und unter Mithilfe der Meßstetter Drehleiter – und hatten es gut 40 Minuten nach Alarmierung unter Kontrolle.
Der Sachschaden liegt ersten Schätzungen der Polizei zufolge im sechsstelligen Bereich. Experten der Kriminalpolizei ermitteln zur bislang noch unbekannten Brandursache.
Arbeit machen der Feuerwehr noch Glutnester in der Dämmung. Diese Nachlöscharbeiten werden die Einsatzkräfte im weiteren Verlauf des Morgens beschäftigen, sagte Einsatzleiter Armin Ruß am Morgen. Angrenzende Gebäude seien kontrolliert worden und nicht beschädigt.
Die Feuerwehr war mit 40 Kräften, das Rote Kreuz mit 5 Kräften im Einsatz, berichtet Ruß.
In der Luft im Einsatz war eine Drohne der Führungsgruppe Meßstetten / Nusplingen / Obernheim, die Wärmebildaufnahmen gemacht hat. (ZAK)