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Trump will weiter unter freiem Himmel Wahlkampf machen

Vor zwei Wochen passierte das Attentat: Ein Schütze feuerte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler auf Trump. Der Republikaner will aber weiterhin bei Kundgebungen im Freien auftreten.

Donald Trump im Wahlkampf
Die Rede- und Versammlungsfreiheit dürfe von nichts und niemandem eingeschränkt werden, teilt Trump mit. Foto: Gene J. Puskar/DPA
Die Rede- und Versammlungsfreiheit dürfe von nichts und niemandem eingeschränkt werden, teilt Trump mit.
Foto: Gene J. Puskar/DPA

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump will trotz der Debatte über seine Sicherheit im US-Wahlkampf weiterhin Kundgebungen unter freiem Himmel abhalten. Der Secret Service habe sich bereiterklärt, seinen Schutz erheblich zu verstärken, schrieb Trump aus seiner Online-Plattform Truth Social. Die Personenschützer seien »sehr gut in der Lage, dies zu tun«. Die Rede- und Versammlungsfreiheit dürfe durch nichts und niemandem gestoppt oder eingeschränkt werden.

Trump hatte zuvor angekündigt, an den Ort des Attentats zurückkehren zu wollen. Er werde nach Butler, Pennsylvania, zurückgehen, um dort eine »große und wunderbare« Kundgebung zu veranstalten, teilte er mit. Vor zwei Wochen hatte dort ein Schütze bei einer Wahlkampfveranstaltung unter freiem Himmel von einem Dach auf Trump geschossen. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verletzt. Trump wurde am rechten Ohr verletzt. 



 

© dpa-infocom, dpa:240727-930-186122/1