Istanbul. Das berichtete die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag unter Berufung auf eine Mitteilung des türkischen Generalstabs. Man helfe den Einwohnern dabei, in ihre Häuser zurückzukehren, hieß es demnach weiter.
Türkische Truppen hatten am 20. Januar die Operation »Olivenzweig« gegen die Kurdenmiliz YPG in der Region Afrin gestartet. Die Türkei sieht in der YPG den syrischen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und rechtfertigt die Offensive mit dem Kampf gegen den Terrorismus. Die Kurden-Stadt Afrin war bereits am vergangenen Sonntag von der türkischen Armee erobert worden.
Die Armee säuberte das Gebiet dem Bericht zufolge am Samstag von Sprengsätzen. Dabei seien acht selbstgebaute Bomben zerstört worden. (dpa)