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Start für digitalen Corona-Impfnachweis rückt näher

Viele Geimpfte und Genesene haben sehnsüchtig darauf gewartet: Der digitale Corona-Impfnachweis dürfte ihnen ab kommender Woche den Alltag deutlich erleichtern.

Digitaler Impfnachweis
Ein Mann scannt mit einem Handy ein Dokument für den Digitalen Impfnachweis. Foto: Christophe Gateau/dpa
Ein Mann scannt mit einem Handy ein Dokument für den Digitalen Impfnachweis. Foto: Christophe Gateau/dpa

BERLIN. Der Start für den digitalen Corona-Impfpass in Deutschland rückt näher. Ab kommendem Montag (14. Juni) soll man sich in vielen Apotheken den digitalen Nachweis einer vollständigen Impfung nachträglich ausstellen lassen können, wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mitteilte.

Bereits zuvor soll die freiwillige Anwendung namens »CovPass« nach Angaben aus dem Bundesgesundheitsministerium für alle Interessenten in den App-Stores für Smartphones zur Verfügung stehen.

Die EU-Länder und das EU-Parlament hatten sich kürzlich auf Details eines europaweiten Zertifikats geeinigt, mit dem man Impfungen, Tests und überstandene Covid-19-Erkrankungen nachweisen kann. Dies soll auch Reisen erleichtern. Dabei geht es um eine Ergänzung des weiter verwendbaren gelben Impfheftes.

Den digitalen Nachweis soll man sich künftig direkt in Praxen oder Impfzentren erstellen lassen und dann per Smartphone nutzen können. Auch nachträgliche Ausstellungen sollen möglich sein - etwa bei Ärzten und Apotheken. Vor dem bundesweiten Start war ein Testlauf in ausgewählten Impfzentren begonnen worden. (dpa)

Ministerium zu digitalem Impfnachweis