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Bericht: Ungarns Regierungschef Orban aus Seenot gerettet

Ministerpräsident in Seenot: Laut einer kroatischen Tageszeitung ist Ungarns Regierungschef Viktor Orban aus einem kaputten Schlauchboot gerettet worden. Orban verbringt seine Urlaube meist am Meer in Kroatien.

Viktor Orban
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban ist während seines Urlaubs in Kroatien aus einem Schlauchboot gerettet worden. Foto: Theresa Wey
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban ist während seines Urlaubs in Kroatien aus einem Schlauchboot gerettet worden.
Foto: Theresa Wey

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban (59) ist während eines Kroatien-Urlaubs nach einem Zeitungsbericht in der Adria aus Seenot gerettet worden. »Sein Schlauchboot war kaputtgegangen, und so habe ich ihn, seine Frau und seinen Leibwächter ans Ufer gebracht«, berichtete der Journalist Boris Vrkic der Tageszeitung »Slobodna Dalmacija«. Dem Blatt, für das er früher selbst gearbeitet hatte, überließ er auch ein Foto, das ihn zusammen mit Orban in seinem Boot zeigt.

Der Vorfall ereignete sich demnach am Wochenende in einer Bucht der Insel Vis. Während der Rettungsaktion sei Orban guter Laune gewesen, führte Vrkic weiter aus. Anschließend habe er ihm ein Fischrestaurant über der Bucht von Rukavac empfohlen. Der rechtspopulistische Regierungschef Orban, der kürzlich auch bei einem Treffen von Anhängern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Texas auftrat, verbringt seine Sommerurlaube meist in Kroatien am Meer.

© dpa-infocom, dpa:220808-99-317630/2