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Bank-Chef warnt: AfD könnte Wirtschaftsstandort belasten

Der Chef der DZ-Bank, Wolfgang Kirsch, hat vor Nachteilen für den Wirtschaftsstandort Deutschland durch die AfD gewarnt.

Alternative für Deutschland
DZ-Bank-Chef Kirsch: Eine Partei wie die AfD, die bewusst radikale Elemente in ihren Reihen duldet, ist auf Dauer zumindest irritierend für Investoren. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv
DZ-Bank-Chef Kirsch: Eine Partei wie die AfD, die bewusst radikale Elemente in ihren Reihen duldet, ist auf Dauer zumindest irritierend für Investoren. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv

BERLIN. »Eine Partei wie die AfD, die bewusst radikale Elemente in ihren Reihen duldet, ist auf Dauer zumindest irritierend für Investitionsentscheidungen«, sagte der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands zweitgrößter Bank der »Rheinischen Post«. Abschottung und antieuropäische Stimmungen könnten zu einer Belastung für den Standort Deutschland werden.

Ähnlich hatte sich im September auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) nach den ausländerfeindlichen Vorfällen in Chemnitz geäußert. Die Bilder aus Sachsen könnten den Standort Deutschland beschädigen und mögliche Fachkräfte abschrecken. Wirtschaft und Gewerkschaften vereinbarten, sie wollten sich gemeinsam gegen Fremdenfeindlichkeit stemmen. (dpa)