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Zac Efron spricht über »schlimme Depression«

Für den Film »Baywatch« sollte Zac Efron mit Muskeln glänzen. Doch diese Erwartungshaltung machte ihm schwer zu schaffen. Jetzt rechnet der Schauspieler ab.

Zac Efron
Viele Stars leiden unter den Erwartungen aus Hollywood - auch Schauspieler Zac Efron. Foto: Matt Crossick
Viele Stars leiden unter den Erwartungen aus Hollywood - auch Schauspieler Zac Efron.
Foto: Matt Crossick

Die rigorose Diät für seinen »Baywatch«-Film hat bei US-Schauspieler Zac Efron nach eigenen Worten starke psychische Probleme ausgelöst. »Ich begann, Schlaflosigkeit zu entwickeln, und geriet für lange Zeit in eine ziemlich schlimme Depression«, sagte der 34-Jährige der Fitness-Zeitschrift »Men's Health«. »Etwas an dieser Erfahrung hat mich ausgebrannt.«

Für seinen Waschbrettbauch in dem Film habe er nicht nur trainieren, sonder auch eine strenge Diät einhalten und entwässernde Medikamente einnehmen müssen, erklärte Efron. »Der «Baywatch»-Look - ich weiß nicht, ob der wirklich erreichbar ist. Da ist einfach zu wenig Wasser in der Haut.« So ein Körper sehe für ihn unecht und wie vom Computer bearbeitet aus. »Deshalb brauche ich das nicht. Mir ist es bei weitem lieber, zwei oder drei Prozent Körperfett mehr zu haben.« Einige Monate nach Drehschluss habe er sich auch wieder besser gefühlt.

Für die Filmversion der Kultserie, in der einst Pamela Anderson und David Hasselhoff Erfolge feierten, waren Efron und unter anderem Dwayne Johnson in die roten Schwimm-Outfits geschlüpft. Hasselhoff und Anderson hatten in dem Film von 2017 kleine Gastauftritte.

© dpa-infocom, dpa:220908-99-675773/4