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Weltkriegsbombe in Berlin erfolgreich entschärft

Ein Gebiet von 350 Metern um den Fundort einer Weltkriegsbombe wurde gesperrt. Die Entschärfung war erfolgreich - trotzdem gibt es noch Einschränkungen.

Bombenfund in Friedrichshain
Polizisten schauen sich den Fundort einer Kriegsbombe in Berlin an. Foto: Paul Zinken
Polizisten schauen sich den Fundort einer Kriegsbombe in Berlin an.
Foto: Paul Zinken

Die Weltkriegsbombe nahe dem Ostbahnhof in Berlin-Friedrichshain ist heute Mittag erfolgreich unschädlich gemacht worden. Die Entschärfung sei wie geplant verlaufen, sagte ein Sprecher der Polizei.

Anwohnerinnen und Anwohner wurden auf Twitter gebeten, mit der Rückkehr in ihre Wohnung noch ein wenig zu warten. »Es dauert nicht mehr lange, bis alle Sperrungen aufgehoben sind«, hieß es. Die Polizei hatte ab 8.00 Uhr ein Sperrgebiet mit einem Durchmesser von 350 Metern um den Fundort der Bombe in der Krautstraße eingerichtet. 330 Polizisten waren für die Maßnahmen im Einsatz.

Innerhalb des Sperrgebiets liegt auch die Bahnstrecke zwischen Ostbahnhof und Jannowitzbrücke, aber nicht der Ostbahnhof. Der Bahnverkehr zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz sollte ab 10.00 Uhr beeinträchtigt werden. Voraussichtlich von 11.00 bis 14.00 Uhr wird die Strecke nicht mehr befahren, teilte die Bahn mit. Der S-Bahnverkehr fällt aus, die Fahrgäste sollen auf die Ringbahn, U-Bahnen oder Busse ausweichen. Regionalzüge, ICEs und ICs werden umgeleitet.

© dpa-infocom, dpa:230504-99-554013/3