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Uwe Ochsenknecht hat Partnerschaftstipp parat

Wie stellt man fest, ob sich Routine und Gewohnheit in die Beziehung eingeschlichen haben? Uwe Ochsenknecht rät zu einem einfachen Trick.

Uwe Ochsenknecht
»Ich muss mir die einfache Frage stellen: Hätte ich meinen Partner, wie ich ihn jetzt behandele, auch so am Tag des Kennenlernens behandelt? Viele müssten das vermutlich verneinen«, sagt Ochsenknecht. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
»Ich muss mir die einfache Frage stellen: Hätte ich meinen Partner, wie ich ihn jetzt behandele, auch so am Tag des Kennenlernens behandelt? Viele müssten das vermutlich verneinen«, sagt Ochsenknecht. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Augsburg (dpa) - Uwe Ochsenknecht (64) rät Paaren zu einem einfachen Trick, um festzustellen, ob es zu viel Routine und Gewöhnung in der Beziehung gibt.

»Ich muss mir die einfache Frage stellen: Hätte ich meinen Partner, wie ich ihn jetzt behandele, auch so am Tag des Kennenlernens behandelt? Viele müssten das vermutlich verneinen«, sagte der Schauspieler der »Augsburger Allgemeinen«. »Es gibt so viele interessante Dinge, die man gemeinsam machen kann, da reicht ein Leben gar nicht aus. Wichtig ist auch, den Respekt vor dem anderen nicht zu verlieren. Man darf sich nicht aneinander gewöhnen.«

Ochsenknecht ist am Freitag (24. Januar, 20.15 Uhr im Ersten) in dem ARD-Film »Ihr letzter Wille kann mich mal!« zusammen mit Heiner Lauterbach zu sehen. In dieser Konstellation wurden beide auch in der Komödie »Männer« von Doris Dörrie vor 35 Jahren bekannt. Auch im Kinohit »Willkommen bei den Hartmanns« 2016 spielten sie gemeinsam.

Diesmal stellt Ochsenknecht einen Journalisten und Lauterbach einen Staatsanwalt dar. Die beiden unterschiedlichen Charaktere stellen bei der Testamentseröffnung ihrer Ehefrau fest, dass sie, ohne davon eine Ahnung zu haben, 20 Jahre mit derselben Frau verheiratet waren. Und dann hat sie in ihrem letzten Willen auch noch verfügt, dass ihre Asche im Meer verstreut werden soll - von beiden Männern gemeinsam.

Ochsenknecht bezeichnete in der »Augsburger Allgemeinen« seine Männerfreundschaft zu Lauterbach als eine der wenigen in der Film- und Fernsehbranche: »Seit wir uns seit Mitte der 80er Jahre kennen, halten wir Kontakt, soweit das möglich ist. Wir respektieren uns sehr und sind füreinander da. Beim Drehen waren wir wieder miteinander beim Abendessen. Das ist schön. So eine Freundschaft ist selten in unserer Branche.« Er könne verraten, dass zwar keine Fortsetzung von »Männer« geplant sei, aber etwas in der Luft liege: »Wir planen etwas. Sieht ganz gut aus, dass es stattfinden wird.«