Nach sonnigen Tagen startet die Woche an vielen Orten in Deutschland mit Schauern und Gewittern. Bereits in der Nacht zu Montag sollen von der Schweiz und Frankreich die ersten Schauer ins Land hereinziehen, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte.
Nach einem ruhigen Vormittag sollen ab Montagmittag die Gewitter erneut zunehmen. Bis zum Abend sei vor allem die Südwesthälfte des Landes betroffen, also »grob gesprochen alle Regionen westlich der Weser sowie Teile von Bayern und Thüringen«, sagte ein Meteorologe des DWD.
Teilweise bestehe Unwettergefahr, auch Hagel und Sturmböen könnten vereinzelt auftreten. Das DWD betonte aber, dass nicht jedes Gewitter zu einem Unwetter führe. »Dort, wo sich die Gewitter aber bilden, muss mit lokalen Überflutungen sowie mit vollgelaufenen Kellern oder Unterführungen gerechnet werden«, meinte der Meteorologe.
Von der Oder bis nach Schleswig-Holstein steigen die Temperaturen laut DWD auf 19 bis 24 Grad, im Rest des Landes liegen die Höchstwerte bei 23 bis 28 Grad.
Ab Dienstag freundlicher
In den darauf folgenden Tagen soll sich das Wetter wieder beruhigen. Bis Dienstagmittag könne es noch teilweise regnen. Sonst gibt es laut DWD überwiegend einen Mix aus Sonne, dichteren Wolken und einzelnen Schauern bei Höchstwerten zwischen 19 und 28 Grad.
Noch freundlicher wird es am Mittwoch. Viel Sonne bei Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad seien zu erwarten. »Nur östlich der Elbe wird es mit 20 bis 24 Grad etwas weniger warm«, sagte der DWD-Meteorologe.
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