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Schwabenhymne wird 125 Jahre alt

STUTTGART. Am Ende baumelt nur noch der Kopf eines Ziegenbocks am Seil hinterm Zug: So fröhlich die Melodie des Volkslieds »Auf de Schwäb’sche Eisebahne« klingt, so brutal ist die Geschichte, die es erzählt. Ein Bauer bindet das Tier an den letzten Waggon, doch selbst die im 19. Jahrhundert noch mühsam vor sich hindampfende Bahn ist zu schnell zum Mitlaufen.

In Durlesbach steht die Eisenbahn mitsamt dem Ziegenbock, der im Lied sein Leben verliert. FOTO: DPA
In Durlesbach steht die Eisenbahn mitsamt dem Ziegenbock, der im Lied sein Leben verliert. FOTO: DPA
In Durlesbach steht die Eisenbahn mitsamt dem Ziegenbock, der im Lied sein Leben verliert. FOTO: DPA

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