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Paralympics-Organisatoren erwägen striktere Corona-Maßnahmen

Angesichts der alarmierenden Infektionslage in Japan erwägen die Organisatoren der Paralympics eine Verschärfung der Corona-Regeln. Zuschauer sind wie schon bei den Olympischen Spielen ausgeschlossen.

Vor den Paralympics in Tokio
Die drei paralympischen Agitos, das Symbol der Paralympische Spiele, schwimmen im Hafenviertel Odaiba. Foto: -/kyodo/POOL/dpa
Die drei paralympischen Agitos, das Symbol der Paralympische Spiele, schwimmen im Hafenviertel Odaiba. Foto: -/kyodo/POOL/dpa

TOKIO. Angesichts der alarmierenden Infektionslage in Japan erwägen die Organisatoren der Paralympics eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen.

Im Vergleich zur Zeit der Olympischen Spiele habe sich die Situation deutlich verschlechtert, sagte Hidemasa Nakamura, Leiter der zuständigen Abteilung des Organisationskomitees, am Samstag. Dadurch steige das Risiko durch Paralympics-Mitarbeiter, die in Japan lebten. Daher erwäge man unter anderem mehr Corona-Tests bei Mitarbeitern, die engen Kontakt mit den Parathleten haben. Man wolle diesbezüglich »so bald wie möglich« eine Entscheidung treffen, sagte Nakamura. Die Paralympics in Tokio werden am kommenden Dienstag eröffnet. Zuschauer sind wie zuvor schon bei den Olympischen Spielen ausgeschlossen, mit Ausnahme von Schülerinnen und Schülern. (dpa)