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Mindestens 34 Businsassen bei Erdrutsch in Kolumbien getötet

Ein Erdrutsch begräbt mehrere Fahrzeuge und einen Bus rund zwei Meter tief unter dem Schlamm. Es gibt viele Tote und Verletzte.

Erdrutsch in Kolumbien
Rettungseinheiten sind im kolumbianischen Risaralda im Einsatz, nachdem Passagiere eines Busses von einem Erdrutsch verschüttet wurden. Foto: UNGRD
Rettungseinheiten sind im kolumbianischen Risaralda im Einsatz, nachdem Passagiere eines Busses von einem Erdrutsch verschüttet wurden.
Foto: UNGRD

Bei einem Erdrutsch im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens 34 Passagiere eines verschütteten Busses in den Schlammmassen ums Leben gekommen. Unter den Opfern seien acht Minderjährige, hieß es in einem Tweet des Katastrophenschutzes des südamerikanischen Landes gestern Abend (Ortszeit).

Insgesamt befanden sich in dem Bus, der in dem Ort Pueblo Rico im Department Risaralda verschüttet wurde, demnach insgesamt 37 Menschen. Der Bus sei rund zwei Meter tief unter Erde und Schlamm begraben worden.

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro schrieb auf Twitter: »Es ist eine Tragödie. Solidarität mit den Familien, sie haben die volle Unterstützung der Regierung.«

Medienberichten zufolge wurden bei dem Erdrutsch auf eine Straße mehrere Fahrzeuge verschüttet, darunter der Bus. Neben den Toten gab es auch zahlreiche Verletzte. Regen erschwerte die Bergungsarbeiten, an denen nach Angaben des Katastrophenschutzes mehr als 70 Einsatzkräfte beteiligt waren.

© dpa-infocom, dpa:221206-99-793991/3