ISLAMABAD. Bei einem Zugunglück im Süden Pakistans sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der Eisenbahnminister Azam Swati in der Hauptstadt Islamabad mit.
Demnach entgleiste in der Stadt Ghotki der Provinz Sindh ein Zug und kollidierte dann frontal mit einem anderen.
Die Bergung von Leichen und Verletzten aus den Trümmern sei noch im Gange, sagte Swati weiter. Mindestens 50 Verletzte würden in lokalen Krankenhäusern in Ghotki behandelt. Rund 20 bis 30 Menschen könnten noch eingeschlossen sein, sagte der Rettungshelfer Amjad Ali.
Tödliche Zugunfälle sind in Pakistan keine Seltenheit. Die Gleise wurden vor rund einem Jahrhundert noch unter britischer Kolonialherrschaft verlegt und seither kaum erneuert. (dpa)