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Hunde von Lady Gaga bei Raubüberfall gestohlen

Die Polizei in Los Angeles sucht nach zwei gestohlenen Hunden der Sängerin Lady Gaga. Der Vater der Musikerin wendet sich an die Öffentlichkeit.

Lady Gaga
Drama um die Hunde von Lady Gaga: Zwei der drei Französischen Bulldoggen wurden geklaut. Foto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa
Drama um die Hunde von Lady Gaga: Zwei der drei Französischen Bulldoggen wurden geklaut.
Foto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

LOS ANGELES. Wer hat die Hunde von Lady Gaga? Nach dem Überfall auf den Hundeausführer der 34-Jährigen und dem Diebstahl der beiden Tiere hat der Vater der Musikerin um Hilfe gebeten.

»Unsere ganze Familie ist aufgebracht und betet, dass Koji und Gustavo nicht verletzt sind«, sagte Joe Germanotta dem US-Sender »Fox News«. Der Dogwalker sei ein Freund der Familie. »Helft uns, diese Typen zu schnappen.«

Die Polizei in Los Angeles sucht nach zwei Tatverdächtigen. Es handele sich um zwei Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren, teilte die LAPD-Behörde mit. Der bei dem Vorfall verletzte Hundesitter, der in ein Krankenhaus gebracht wurde, sei in »stabilem« Zustand.

Der Straßenraub ereignete sich nach Angaben der Polizei am Mittwochabend (Ortszeit), als der Dogwalker drei Französische Bulldoggen der Sängerin in Hollywood spazieren führte. Die Tatverdächtigen seien aus einem Auto gesprungen und hätten mit Waffengewalt die Herausgabe der Hunde gefordert. Der Hundesitter wehrte sich und wurde durch einen Schuss verletzt. Die Diebe entkamen mit zwei Hunden.

Der Internetdienst »TMZ.com« postete ein Video von einer Überwachungskamera an einem Haus, das den brutalen Überfall zeigt. Laut »People.com« bestätigte ein Sprecher des Popstars, dass die Aufzeichnung von einem Nachbarn der Sängerin stammt.

Der Raub ereignete sich während eines Rom-Besuchs von Lady Gaga, die sich nach Medienberichten dort zu Dreharbeiten aufhalten soll. Die Sängerin hat 500 000 Dollar (etwa 410 000 Euro) Belohnung für Informationen über den Aufenthaltsort ihre Hunde geboten, wie ihr Sprecherteam mitteilte. (dpa)