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Heftiger Taifun bedroht Teile Japans und Südkoreas

Vor der Küste von Japan und Südkorea braut sich etwas zusammen: Taifun »Hinnamnor« könnte in den nächsten Tagen auf Land treffen und extreme Regenfälle und Sturmfluten bringen.

Super-Taifun »Hinnamnor«
Vorbereitung auf Taifun »Hinnamnor«: Kran-Bagger bauen am Gwangalli-Strand in Südkorea Sonnenschirme ab. Foto: YNA
Vorbereitung auf Taifun »Hinnamnor«: Kran-Bagger bauen am Gwangalli-Strand in Südkorea Sonnenschirme ab.
Foto: YNA

Der heftige Taifun »Hinnamnor« bedroht Teile Japans und seines Nachbarn Südkorea mit starken Sturmböen und Regenfällen. Die japanische Wetterbehörde rief die Inselbewohner der südlichsten Präfektur Okinawa zu Vorsicht vor möglichen Erdrutschen durch Regenfälle und Sturmfluten auf.

Die Kollegen im benachbarten Südkorea warnten, dass »Hinnamnor« am kommenden Dienstag dort nahe der südlichen Stadt Busan auf Land treffen könnte. Der Taifun mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern in der Stunde befand sich am Samstag vor den japanischen Sakishima-Inseln nahe der Hauptinsel des Urlaubsparadieses Okinawa.

Der Wirbelsturm bewegte sich langsam in nördlicher Richtung weiter. Zu Beginn der kommenden Woche dürfte er ins Ostchinesische Meer weiterziehen und sich Japans südwestlicher Hauptinsel Kyushu nähern.

© dpa-infocom, dpa:220903-99-614411/2