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Fische wachsen im sauberen Bodensee langsamer

KONSTANZ. Badegäste freut es, Fischer nicht unbedingt: Die Wasserqualität im Bodensee hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stetig verbessert. »Dadurch wachsen aber auch die Fische langsamer«, sagte der Vorsitzende des Verbands Badischer Berufsfischer am Bodensee, Andreas Knoblauch, der Nachrichtenagentur dpa. »Die Fischer leiden darunter.« Vor rund dreißig Jahren sei beispielsweise ein Bodenseefelchen mit drei Jahren rund 500 Gramm schwer gewesen. »Heute braucht er vier Jahre, damit er 300 Gramm hat.« Den Fischen fehlen einfach Nährstoffe wegen des niedrigen Phosphatgehalts im Wasser.

Ein Bodenseefischer wirft seine Netze aus.
Ein Bodenseefischer wirft seine Netze aus. Foto: dpa
Ein Bodenseefischer wirft seine Netze aus.
Foto: dpa

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