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Faschingsbaden in der 3,8 Grad kalten Ostsee

Eisbader schätzen die Ostsee auch in der kalten Jahreszeit. Der Beweis wird in Trassenheide auf Usedom und in Warnemünde erbracht.

Faschingsschwimmen in der Ostsee
Kostümierte Eisbader vergnügen sich beim Faschingsbaden am Strand von Warnemünde in der 3,8 Grad kalten Ostsee. Foto: Jens Büttner/DPA
Kostümierte Eisbader vergnügen sich beim Faschingsbaden am Strand von Warnemünde in der 3,8 Grad kalten Ostsee.
Foto: Jens Büttner/DPA

Rund 30 Mitglieder des Vereins »Rostocker Seehunde« haben sich am Samstag kostümiert zum Faschingsbaden in die 3,8 Grad kalte Ostsee gestürzt. Der Verein blickt auf eine mehr als 35 Jahre lange Tradition zurück. Die Badesaison der »Rostocker Seehunde« geht von September bis April.

Auch auf Usedom hatten sich zahlreiche Winterschwimmer in bunten Kostümen beim traditionellen Eisbade-Spektakel in Trassenheide für ein nasskaltes Ostseevergnügen angekündigt. Die Veranstaltung feierte am Hauptstrand des Ostseebades ihr Zehn-Jahres-Jubiläum: 2014 sei das Eisbaden in Trassenheide mit damals 37 Eisbadern und 300 Zuschauern ins Leben gerufen worden.

© dpa-infocom, dpa:240210-99-941790/3