PRENDEN. Erich Honecker hätte keinen weiten Fluchtweg gehabt. 50 Kilometer nördlich von Berlin, sogar nur fünf Kilometer vom einstigen Wohnsitz des DDR-Staats- und Parteichefs in Wandlitz entfernt liegt Prenden. In einem dichten Kiefernwald hinter dem kleinen Dorf war zwischen 1978 und 1983 ein riesiger Atombunker für ihn und den engsten DDR-Führungszirkel eingerichtet worden. Von der hermetisch abgeschlossenen Anlage aus sollten die obersten SED-Genossen im Falle eines westlichen Atomschlages die Verteidigung lenken. Fast 19 Jahre nach dem Mauerfall ist das einst streng geheime Bauwerk mit dem militärischen Codenamen 17/5001 ab Samstag erstmals öffentlich zugänglich.
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