BERLIN. Wie zahlreiche Schaulustige fotografierte ihn auch das Planetarium Bochum und schrieb am Morgen auf Twitter: »Diese #Mondfinsternis dürfte auch in der Totalität (Beginn um 5:41 MEZ) ziemlich hell bleiben.« Nur im Norden Deutschlands und im Alpenvorland machte das Wetter den »Blutmond«-Fans einen Strich durch die Rechnung: Viele Wolken verdeckten dort die Sicht.
Zu einer solchen Mondfinsternis kann es nur bei Vollmond kommen. Sonne, Erde und Mond liegen dabei genau auf einer Linie. Wer den »Blutmond« verpasst hat, muss sich jetzt etwas gedulden: Das nächste Himmelsspektakel einer totalen Mondfinsternis gibt es erst an Silvester 2028. (dpa)