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Das Wochenende wird deutlich kühler

Polarluft lässt den Mai fast herbstlich enden. Aber ab dem 1. Juni ist Besserung in Sicht.

Regen in Dresden
Das Ständehaus (l-r), die Katholische Hofkirche und die Semperoper spiegeln sich in einer Regenpfütze. Foto: Sebastian Kahnert
Das Ständehaus (l-r), die Katholische Hofkirche und die Semperoper spiegeln sich in einer Regenpfütze.
Foto: Sebastian Kahnert

Mit dem sommerlich warmen Wetter ist es vorerst vorbei. Zum Wochenende steht stattdessen ein Hauch von Herbst bevor. Örtlich droht sogar Bodenfrost.

Das wechselhafte, kühle Wetter soll bis Dienstag bleiben. Ab Mittwoch (1. Juni) - dem meteorologischen Sommeranfang - sei dann Besserung in Sicht, hieß es vom DWD.

Ursache von Abkühlung, Wind und Schauern ist kalte Polarluft, die von Norden her Deutschland durchzieht. An Höchsttemperaturen sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach für Samstag und Sonntag Werte von 13 Grad an den Küsten und 19 Grad im Süden voraus.

Frischer, teilweise stürmischer Wind aus Nord lässt es dem DWD zufolge kühler erscheinen als die Thermometer anzeigen. Nachts sinken die Temperaturen demnach in den einstelligen Bereich. Sowohl an den Alpen als auch in der Mitte des Landes sei Bodenfrost möglich.

Für Unternehmungen scheint der Samstag geeigneter als der Sonntag. Denn am Samstag besteht Aussicht, dass es zwischen Wolken und Schauern häufiger die Sonne scheint. Der Sonntag präsentiert sich voraussichtlich feuchter und kühler. Nur der Süden könnte trockener und etwas wärmer als die anderen Regionen übers Wochenende kommen.

DWD

© dpa-infocom, dpa:220527-99-453819/4