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Bohlen guckte DSDS mit Silbereisen »nicht eine Sekunde«

18 Jahre lang war Dieter Bohlen Oberjuror bei »Deutschland sucht den Superstar«. Dann kam Florian Silbereisen. Doch dem will Bohlen »nicht eine Sekunde« zugeschaut haben.

Florian Silbereisen und Dieter Bohlen
Jurymitglieder Florian Silbereisen (l) und Dieter Bohlen in der 2. Liveshow der 17. Staffel der RTL-Castingshow »Deutschland sucht den Superstar« (DSDS). Foto: Stefan Gregorowius
Jurymitglieder Florian Silbereisen (l) und Dieter Bohlen in der 2. Liveshow der 17. Staffel der RTL-Castingshow »Deutschland sucht den Superstar« (DSDS).
Foto: Stefan Gregorowius

Dieter Bohlen behauptet vor seiner Rückkehr zur RTL-Show »Deutschland sucht den Superstar«, die Staffel ohne sich selbst - dafür mit Florian Silbereisen als Oberjuror - nicht angeschaut zu haben. »Ich hab nicht eine Sekunde geguckt«, sagte der 68-Jährige in dem am Sonntagabend ausgestrahlten RTL-Starmagazin »Exclusiv – Weekend«. Ob es ihn zu sehr geschmerzt hätte?, fragte Interviewerin Frauke Ludowig den Pop-Produzenten auf Mallorca. »Ja. Das tut einem einfach weh. Da bin ich ganz ehrlich. Und so'ne Sendung, die man 18 Jahre gemacht hat, dann guck ich mir das lieber nicht an.« RTL hatte vergangene Woche bekanntgegeben, dass die kommende 20. Staffel von DSDS die letzte werde. Zum Abschied kehre Bohlen in die Jury zurück.

Bohlen sagte, die Pause habe ihm auch ganz gut getan. »Es war so ein bisschen Kraft tanken für mich und ich konnte natürlich auch reflektieren, was ich da die ganze Zeit so gemacht hab.« Der Druck sei auch weg gewesen, sonntags morgens immer nach der Einschaltquote zu gucken. Das belaste einen ja doch. »Ich hab selber eigentlich nicht kapiert immer, dass ich so hart rübergekommen bin. Ich werd mich nicht verbiegen, aber ich möcht gar nicht so hart sein.«

Zu seiner Rückkehr sagte der nach eigenen Worten sehr loyale Bohlen: »Die Entscheidung mit RTL: Es gibt Leute, die hätten mehr gezahlt, sag ich mal so. Es war eine reine Herzensentscheidung, es war eine reine emotionale Entscheidung. Ich wollte zu meinem Team, ich möchte diese Leute.« Woanders hätten da dann andere Leute rumgestanden. »Hier sind alle motiviert, bis an den Anschlag.«

RTL-Bericht

© dpa-infocom, dpa:220717-99-57535/2